Hier zeige ich dir, warum das klassische Trichtermodell im Marketing & Vertrieb heutzutage nicht mehr zeitgemäß ist.
In den meisten Unternehmen wird der Prozess, den potenzielle Kunden auf dem Weg zu einem Kauf durchlaufen, als eine lineare Abfolge verschiedener Phasen verstanden.
Von den vielen potentiellen Kunden die vom Marketing angesprochen werden, tritt nur ein kleiner Teil mit dem Unternehmen in Kontakt und am Ende wird nur ein Bruchteil tatsächlich zu Kunden des Unternehmens.
Um diesen Prozess zu veranschaulichen wird meist die Form eines Trichters verwendet. Diese Denkweise geht davon aus, dass der Prozess mit der Gewinnung eines Kunden abgeschlossen ist und somit einen klaren Anfang und ein klares Ende hat.
Aber wird dabei nicht etwas Grundlegendes vergessen?
Im Trichtermodell besteht keine Verbindung zwischen den bereits bestehenden Kunden und den potentiellen neuen Kunden, die oben in den Trichter hinein fließen.
Nehmen wir an, dass ein Kunde sehr verärgert über ein Produkt ist. In unserer digitalen Welt verbreitet sich schlechtes Feedback rasend schnell. Als Konsequenz könnten neue Kunden aus bleiben.
Bestandskunden können aber auch stark zur Gewinnung neuer Kunden beitragen. Der entscheidende Faktor ist Zufriedenheit.
Denn zufriedene Kunden bleiben einem Unternehmen nicht nur treu, sie empfehlen es auch an ihre Freunde weiter, die dann im Idealfall ebenfalls bei dem Unternehmen kaufen, wodurch sich neue Kunden quasi wie von selbst generieren. Als Konsequenz ergibt sich, dass du den Kundennutzen in den Mittelpunkt stellen musst, um in Zukunft erfolgreich zu sein. Das sogenannte Flywheel Modell ist ein guter Ansatz um dieses Ziel zu erreichen.
Als Kommentar mit Link: In meinem Blog findest du einige nützliche Tipps, wie du das mit deinem Unternehmen erreichen kannst